Verkaufen und dabei Gutes tun: Teilnehmer der SRH Berufliche Rehabilitation in Heidelberg haben mehr als 2.000 Euro gesammelt. Sie unterstützen damit Projekte für erkrankte Kinder in der Metropolregion Rhein-Neckar. Gleichzeitig haben sie wertvolle praktische Erfahrung gewonnen.
Wie lassen sich Menschen motivieren, für einen guten Zweck zu spenden? Am besten mit einem leckeren Essen. Das zeigten Teilnehmer der kaufmännischen Ausbildungen auf dem SRH Campus in Heidelberg. Sie haben einen Tag lang Waffeln, Würstchen und Steaks an Kunden und Mitarbeiter verkauft. Dabei sind 2.093,86 Euro zusammengekommen. Das Geld geht an das Projekt „Waldpiraten“ und das Kinderhospiz „Sterntaler“. Am Donnerstag (16. Mai) wurde die Spende offiziell übergeben.
Die Aktion war eine Idee des kaufmännischen Reha-Vorbereitungslehrgangs (RVL) der SRH Berufliche Rehabilitation. Denn zur Vorbereitung auf eine Umschulung gehört ein gemeinsames Praxisprojekt. Die Gruppe hat das komplette kaufmännische Konzept entworfen, vom Marketing über die Organisation des Verkaufs bis zur Entscheidung, an wen das Geld gehen soll.
Die Spende kommt Projekten für junge Menschen in der Metropolregion zugute: Das Camp „Waldpiraten“ bietet in Heidelberg Aktivitäten für krebskranke Kinder und ihre Geschwister. Das Mannheimer Kinderhospiz „Sterntaler“ schafft todkranken Kindern und ihren Familien ein geborgenes Umfeld.
Umso mehr freute sich die RVL-Gruppe über den Erfolg. „Wir haben unser Projektziel von 300 Euro weit übertroffen. Viele Kunden und Mitarbeiter der SRH haben uns mit einer extra Spende unterstützt und mitgeholfen, die Aktion umzusetzen“, sagte Teilnehmer Thomas Becker. So hat die Mensa „Cube“ das Essen und Material für den Verkauf gespendet.